Pizza gehört zu den beliebtesten Gerichten weltweit – aber was, wenn du Genuss mit einem Plus an Nährstoffen verbinden könntest? Mit unserem Rezept für den perfekten Pizzateig aus halb Vollkorn- und halb Weissmehl gelingt dir genau das. Diese Mischung vereint die besten Eigenschaften beider Mehltypen: Vollkornmehl bringt eine leicht nussige Note, wertvolle Ballaststoffe und Vitamine mit, während Weißmehl für die klassische Leichtigkeit und die perfekte Teigstruktur sorgt. Das Ergebnis ist ein Teig, der knusprig am Rand und angenehm fluffig im Inneren ist.
Ob du ein Fan von traditioneller Margherita bist, dich an innovativen Belägen wie Rucola und Feigen versuchst oder die Pizza für die ganze Familie backst – dieses Rezept bietet dir eine vielseitige Grundlage. Zudem ist es einfach zuzubereiten und passt auch in eine ausgewogene Ernährung. Lies weiter und entdecke wie dein Pizzateig nicht nur lecker, sondern auch eine kleine gesunde Note erhält!
Der perfekte Pizzateig mit Vollkorn
Mit Vollkornteigen ist das immer so eine Sache. Bist du es gewohnt Vollkorn zu essen, dann schmeckt es wunderbar. Bei einem Umstieg von Weissmehl auf Vollkorn braucht es aber eben eine gewisse Zeit bis du dich an den Geschmack und etwas andere Konsistenz gewöhnt hast. Deshalb bieten wir dir mit diesem Pizzateig-Rezept einen einfachen Einstieg in die Welt der Vollkornteige. Mit halb Weissmehl, halb Urdinkel-Vollkornmehl schmeckt dieser Pizzateig herrlich und lässt sich dennoch leicht verarbeiten. Und noch etwas. Falls du des Öfteren Pizza oder Brote backst, zahlt sich die Investition in einen Backstein und Brotschieber bzw. Pizzaschaufel aus. Durch den Backstein bleibt der Teig knusprig und wird nicht durch den Belag komplett aufgeweicht. Damit man das Brot oder die Pizza dann auf den und vom im Ofen aufgeheizten Backstein bekommt, braucht es dann eben die Pizza- bzw. Brotschaufel.
Ingredients
- 250 g Urdinkelvollkornmehl
- 250 g Weissmehl
- 10 g Frischhefe
- 2 TL Salz, gestrichen
- 300 ml Wasser (lauwarm)
Instructions
- Vermische die beiden Mehlsorten mit dem Salz.
- Mach eine kleine Grube in der Mitte des Mehls in der du die Frischhefe bröckelst. Ein Auflösen der Hefe im Wasser ist nicht notwendig, denn durch die lange Knetzeit wird der Teig wunderbar homogen.
- Gib das lauwarme Wasser in die Grube. Achtung! Wenn das Wasser zu warm/heiss ist, wird die Hefe inaktiviert, also besser etwas zu kühl, als zu warm.
- Anhand der Küchenmaschine und unter Verwendung der Knethaken, knete den Teig ungefähr 15-20 Minuten lang bis er eine feine und elastische Konsistenz erreicht hat.
- Decke die Schüssel mit einem feuchten Tuch ab und lasse den Teig mindestens eine Stunden lang rasten. Du kannst den Teig auch am Vorabend zubereiten. Dann wickle ihn jedoch in Frischhaltefolie und lass ihn im Kühlschrank rasten. Vor dem Verarbeiten sollte der Teig wieder auf Zimmertemperatur gebracht werden.
- Teile den Teig in 6-8 Stücke (je nachdem wie gross du die Pizzas willst) und rolle die Teile auf einer bemehlten Arbeitsfläche möglichst dünn aus (ca. 3mm).
- Wenn du einen Backstein verwendest, würde ich den Teig nun auf einen bemehlten Pizzaschieber legen und dort belegen. Bei Verwendung eines Backblechs, lege den Teig nun aufs mit Backpapier belegte Blech und lass deiner Fantasie freien Lauf.
- Was die Backtemperatur angeht, gehen wir aufs Maximum – in unserem Fall 250°C Heissluft. Bei Verwendung eines Backsteins, lege diesen auf den Backrost im kalten Ofen und heize dann auf maximale Temperatur. Viel Spass und guten Appetit!
Notes
Tipp: Und noch etwas. Damit Home-made Pizza genauso gut schmeckt wie bei deinem Lieblingsitaliener braucht es nicht nur den passenden Teig sondern auch qualitativ hochwertige Zutaten und die richtige Temperatur.
Persönlich setzen wir auf Biomehle und Biohefe, Tomatensauce der Marke Mutti mit einer gehörigen Dosis Basilikum und Oregano und eine Mischung verschiedener Käsesorten (Mozzarella, Emmentaler, Gruyere). Allerdings sei vorsichtig was den Käse angeht, wenn du zu viel davon verwendest, dann wird die Pizza im Fett ertränkt und der Geschmack wird dadurch paradoxerweise gemindert. Es gibt natürlich auch veganen Käse, da können wir im Moment aber noch keine qualifizierte Empfehlung abgeben. Sowie wir eine wohlschmeckende Alternative gefunden haben, wird das Rezept upgedatet.
Nutrition
Calories: 300kcal
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